Besuch in
"Fredy's mechanischem Musikautomaten-Museum"
Kürzlich besuchte ich obiges Musikautomaten-Museum. Eindrücklich, interessant und überaus informativ. Hier wird gezeigt, was vor 200 Jahren "erfunden" wurde und man kann nur staunen, ob dem Mechanismus und der Vielfalt, wie zu früheren Zeiten Musik vermittelt wurde. Auf den ersten Blick simple, gelochte Papierstreifen die Musik vermittelten.(Auszug aus der Homepage)
1976 eröffnete Fredy Künzle sein Museum
in Lichtensteig, das Instrumente aus drei Jahrhunderten
zeigt und schon tausendfach für "Ahas" und "Oohs"
sorgte.
Von der Spieldose im Kleinstformat bis hin zum
monströsen Orchestrion sind Exponate zu bestaunen, die nicht als
stumme Zeitzeugen in der Ecke stehen, sondern durch Bewegung und Klang
für sich selbst und ihre längst verstorbenen Schöpfer sprechen.
In verschiedenen Räumen
ist die mechanische Musik thematisiert.
Der Rundgang beginnt mit einer Einführung in
die Materie und einer Demonstration der mechanischen Entwicklungsstufen
und Erfindungen des 18. und 19. Jahrhunderts.
Spieluhren verschiedenster Gattungen
und Grössen veranschaulichen die Errungenschaften
jener Zeit. Wollten Sie nicht schon lange hören und sehen wie Eugène
d'Albert, Ferruccio Busoni, Claude Debussy oder gar Edvard
Grieg ihre eigenen Werke gespielt haben?
In "Fredy's mechanischem Musikmuseum"
wird dies möglich, denn dort steht ein "Welte Mignon" Flügel,
das Musik grosser Meister eins zu eins wiedergibt.
Im grossen Salon sehen und hören Sie Orchestrien
aus der Zeit zwischen 1900 und 1928, als Prunkstück das gigantische
Welte. Selbst spielende Geigen und viele weitere Attraktionen
begeistern Besucher jeder Alters.
Auch Strasseninstrumente sind reichlich vertreten.
Drehorgeln, Karussellorgeln und eine holländische Tanzorgel
runden die Sammlung ab.
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